DORA oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern

Ein Film über eine junge Frau mit geistiger Beeinträchtigung, die selbstbestimmt leben möchte

von: Berliner Behindertenzeitung


DORA oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern zeigt die sensibel und einfühlsam erzählte Geschichte einer geistig beeinträchtigten jungen Frau, die ihrer gerade erwachten Sexualität und ihrer Leidenschaft folgt und dabei Grenzen und Konventionen durchbricht.
Der Film greift ein brisantes und oft tabuisiertes Thema auf und regt zu Diskussionen an: wie geht die Gesellschaft mit einer Frau wie Dora um? Sollte sie zu ihrem Schutz eingreifen oder beschneidet sie dadurch ihre persönliche Freiheit?
DORA oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern startet am 21. Mai 2015 im Verleih von
Alamode Film bundesweit in den Kinos.
In der Titelrolle zeichnet die vielbeachtete Newcomerin Victoria Schulz ein intensives Porträt der lebensbejahenden Dora. In weiteren Hauptrollen sind die herausragenden Darsteller Jenny Schily, Lars Eidinger und Urs Jucker zu sehen. Der Film ist angelehnt an das erfolgreiche Theaterstück von Lukas Bärfuss.
Dora oder Die sexuellen Neurosen unserer Eltern feierte in diesem Jahr seine Weltpremiere bei den 65. Internationalen Filmfestspielen Berlin und wurde begeistert aufgenommen, die Regisseurin und die Darstellerinnen und Darsteller erhielten starken Applaus für ihren mutigen Film und ihre schauspielerischen Leistungen.