Gabrielle ist Anfang zwanzig und besitzt nicht eine ansteckende Lebensfreude. Martin lernt sie in ihrer Therapiegruppe kennen, wo sie gemeinsam in einem Chor singen, die beiden verlieben sich ineinander. Doch weil Gabrielle das Williams-Beuren-Syn- drom hat, müssen sich die beiden den Vorbe- halten ihrer Umgebung stellen – auch wenn die Liebe behinderter Menschen längst kein Tabu mehr sein sollte. Der Film GABRIELLE – (K) EINE GANZ NORMALE LIEBE von Regisseurin Louise Archambault erzählt von Entschlossenheit und von einer nicht ganz alltäglichen, aber ganz besonderen Liebesgeschichte. Die Hauptdarstellerin Gabrielle Marion-Rivard, die selbst das Williams-Beuren-Syndrom hat, spielt sich mit ihrer authentischen, lebensfrohen und absolut überzeugenden Darstellung direkt in die Herzen der Zuschauer.
Fazit: Wer die Chance hat, sich diesen Film anzuschauen oder auszuleihen, der sollte diese Chance wahrnehmen.