Inklusion – Eine Gesellschaft für alle!

Der Rundbrief 4/2015 des Paritätischen Wohlfahrtsverband - Landesverband Berlin ist da

von: Berliner Behindertenzeitung

xJedes Jahr am 5. Mai organisieren der „Berliner Behindertenverband e.V.“, die Bundesinitiative „Daheim Statt Heim“ und der „SoVD Berlin-Brandenburg“ einen Protesttag. Dazu versammeln sich hunderte Menschen am Brandenburger Tor, um für die Rechte von Menschen mit Behinderung zu kämpfen. Mit Trommeln, Tröten und Plakaten stehen sie lautstark für ihre Botschaft ein: Alle Bürgerinnen und Bürger müssen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können, sei es an kulturellen Angeboten, an Bildung oder an geeignetem Wohnraum. Die  Demonstranten  und  ihre  Forderungen  sind kaum zu überhören. Und doch scheint die Politik in Deutschland schon seit Jahren die Ohren zu verschließen, wenn es um die echte  Gleichberechtigung von Menschen mit  geistigen oder körperlichen Behinderungen geht.

„Eine Gesellschaft für alle!“ – der Titel dieses Rundbriefs fasst zusammen, wofür unsere Mitglieder seit Jahren kämpfen – und worauf sie mit Aktionen und Veranstaltung aufmerksam machen. Das Referat „Menschen mit Behinderung“ beim Paritäter Berlin fasst derzeit 116 Mitgliedsorganisationen, von denen viele Großartiges für die Teilhabe von Menschen  mit  Behinderung  leisten.  Hinzu  kommen  zahlreiche Inklusionsprojekte in den Bezirken, die das Referat für Behindertenhilfe und die Geschäftsstelle Bezirke mit aktiver Unterstützung der jeweiligen Sozialstadträtinnen und der Behindertenbeauftragten begleiten.

Folgende Artikel sind unter anderem im Rundbrief zu lesen:

  • Ob Privatperson oder Verein – die neue Bauordnung geht alle an. Von Dominik Peter (Vorsitzender des Berliner Behindertenverbandes).
  • Vielfältige Lebenswege brauchen vielfältige Angebote.
  • Gemeinsam statt einsam. Pilotprojekt bringt Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammen. Von Sabine Jeschke.
  • Inklusion ist unteilbar. Teilhabechancen von Menschen mit schweren Mehrfachbehinderungen. Von Christiane Müller-Zurek.

Den Rundbrief können Sie hier als PDF herunterladen: Paritaetischer_Rundbrief_04_2015.