Inklusion in Bewegung – Sport tut gut

von: Berliner Behindertenzeitung

SportcafeSeit 2012 gibt es das Sportcafé von die reha e.V. in der Weydemeyerstraße 2 in Berlin-Mitte.
Hier können Menschen mit und ohne Behinderung unter professioneller Anleitung trainieren, entweder Einzeltraining, zu zweit oder in einer Kleingruppe: Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Entspannung und bei allem und vor allem mit Freude an Bewegung. Bei Bedarf gibt es eine Ernährungsberatung und es wird gemeinsam gekocht, außerdem organisieren die Macher des Sportcafé gemeinsame Aktivitäten, wie die Teilnahme an Laufveranstaltungen oder im Winter Schlittschuhlaufen. Neben dem Training in den hellen und einladenden Räumen gibt es Schwimmtraining in einem nahegelegenen Hallenbad. Die Mitarbeiter des Sportcafé sind aber auch  im Außeneinsatz z.B. in den Delphin-Werkstätten in Pankow, bei faktura oder dem Kaspar-Hauser-Therapeutikum in Mitte. Auch drei Fußballmanschaften werden vom Sportcafé mittlerweile betreut.
„Teilhabe am Gesellschaftsleben und Spaß statt Frust. Unsere Kunden sollen langfristig auf eigenen Füßen stehen, die Verselbstständigung ist das Ziel. Durch das Training im Sportcafé gewinnen viele wieder an Selbstwertgefühl und Mut sowie ein besseres Körpergefühl und Kondition“, so formuliert Adrian Pabst, Leiter des Sportcafé seine Mission. Dass ihm und seinem Team dies immer wieder gelingt, davon kann ich mich als Ehrenamtler überzeugen und habe schon viele schöne, aber auch anstrengende Stunden im Sportcafé in Mitte verbracht.

Info im Internet: www.sportcafe-mitte.de