Vor 25 Jahren wurden die gemeinnützigen Stephanus-Werkstätten gegründet. In Berlin und Brandenburg unterhalten sie an 16 Standorten moderne Werkstätten, in denen derzeit über 2000 Menschen mit Behinderung sowie psychischer oder seelischer Erkrankung beschäftigt sind.
„Im Mittelpunkt unserer Arbeit stehen Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und Fähigkeiten“, erklärt Geschäftsführer Hans-Wolfgang Michael. „Wir unterstützen jeden Einzelnen so, wie er oder sie es braucht. Zum Beispiel mit beruflicher Bildung und Förderung“. Das Ziel ist, Menschen mit ihren unterschiedlichen Behinderungen oder Erkrankungen am Arbeitsleben nachhaltig teilhaben zu lassen.
Begleitet werden sie dabei von fast 400 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Ihre Aufgabe ist es, mit einem umfassenden Angebot an Leistungen und Möglichkeiten dieser Zielsetzung täglich auf der Spur zu bleiben. „Dabei stellen sie sich immer wieder neuen Herausforderungen, um die Aus- und Weiterbildung der Beschäftigten mit Behinderung, psychischer Erkrankung oder erlittenen Hirnschädigungen weiter zu entwickeln“, berichtet Geschäftsführer Michael.
Neben vielfältigen Ausbildungs- und Arbeitsangeboten finden die Beschäftigten in den Stephanus-Werkstätten zahlreiche sportliche, künstlerische und sozialpädagogische Angebote. So werden die individuellen Potentiale und Begabungen erhalten und weiter gefördert.
Im Jahr 1991 von der Stephanus-Stiftung gegründet sind die Stephanus- Werkstätten Einrichtungen der beruflichen Eingliederung und Rehabilitation. Der christlich diakonische Leitgedanke ist für die Werkstattarbeit tragend.