Wissenslücke “Inklusion” – wenn Medien verkehrt berichten

Dieser Artikel macht deutlich, dass auch manche Journalistinnen/Journalisten Vorurteile gegenüber inklusiver Bildung unreflektiert reproduzieren.

von: Berliner Behindertenzeitung

Wir leben in einer Zeit, in der sich viele Schulen auf dem Weg gemacht haben “inklusiv” zu sein. Inklusion ist so an vielen Schulen kein Fremdwort mehr. Grund ist Artikel 24 der UN-Behindertenrechtskonvention, der allen Kindern mit Behinderungen das Recht gibt, mit nicht behinderten Kindern gemeinsam zu lernen. Manche finden das gut, manche eben nicht. Die Medien haben die Inklusionsdebatte über das Herzblutthema “Bildung” aufgenommen und berichten über “Pro” und “Contra”. Dass dabei auch mal Fakten ignoriert oder gar Falschaussagen gemacht werden, ist bedauernswert. Denn seit 1975 gibt es Konzepte und wissenschaftliche Befunde, die zeigen wie erfolgreich das Gemeinsame Lernen ist. Das Gemeinsame Lernen ist also nichts Neues. Neu ist, dass Kinder mit Behinderung nicht mehr gegen ihren Willen oder den Willen der Eltern auf Föderschulen (die übrigens gar nicht födern) abgeschoben werden.

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