Das Kleisthaus zeigt „Die Frau in Gold“, einer der spektakulärsten Raubkunstfälle der Geschichte aufgearbeitet als Hollywood Justiz-Drama.
Hörfilmkino im Kleisthaus
10. März 2016
„Die Frau in Gold“
Im Anschluss mit einem Vortrag von Dr. Anna-Dorothea Ludewig
zum Thema Restitution und Rückgabe von Naziraubkunst
Ort: Kleisthaus, Mauerstr. 53, 10177 Berlin
Beginn: 19 Uhr
Zum Film: Maria Altmann hatte eigentlich nie vor, in ihre Heimat Wien zurückzukehren, aus der sie als junges Mädchen vor den Nazis fliehen musste. Doch die passionierte Kunstsammlerin und Wahlamerikanerin kann die Bilder aus ihrem Elternhaus nicht vergessen. Sie hätte insbesondere das Portrait ihrer geliebten und bewunderten Tante Adele, Muse des berühmten Künstlers Gustav Klimt, gern zurück.
Hilfesuchend wendet sie sich an den jungen Anwalt Randol Schoenberg (Ryan Reynolds). Denn die Wiener Behörden haben das berühmte Gemälde
„Goldene Adele“ mittlerweile im Schloss Belvedere ausstellen lassen – und sind nicht gewillt, es wieder herzugeben.
„Die Frau in Gold“ ist in der Fassung mit Audiodeskription für den Publikumspreis des Deutschen Hörfilmpreises vorgeschlagen der am Dienstag, dem 15. März 2016 im Berliner Kino International vergeben wird.
USA 2015, Justiz-Drama 140 min., Regie: Simon Curtis
Mitwirkende: Helen Mirren, Daniel Brühl, Ryan Reynolds, Katie Holmes u.a.
FSK ab 6 freigegeben. Der Eintritt ist frei! Einen Link zur Veranstaltung finden Sie hier
Kultur im Kleisthaus
Im Dienstsitz der Behindertenbeauftragten finden regelmäßig verschiedene Kultur-Events statt. Alle Veranstaltungen sind kostenfrei und ausdrücklich inklusiv, das heißt alle Menschen sind willkommen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf weitgehende Barrierefreiheit gelegt.